Wir stellen vor: Reservierungs- und Rezeptionsleiterin Tamara Gmeindl

Liebe Frau Gmeindl, herzlichen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen, unseren Lesern einen Einblick in Ihre Arbeit zu geben. Womit haben Sie als Leiterin in der Reservierung und an der Rezeption täglich zu tun?

Ich habe täglich mit vielen netten Menschen zu tun. Unseren Gästen, die aus vielen verschiedenen Gründen zu uns kommen können wir jeweils das Passende bieten – egal ob der Gast geschäftlich oder zum Entspannen zu uns kommt oder in einer Reisegruppe. Mit meinen Kollegen arbeite ich sehr gut und eng zusammen – ein Rädchen greift ins andere. Ob der Gast im Vorfeld eine Massage buchen möchte oder vielleicht zum Geburtstag einen Kuchen bestellen möchte. Das läuft meistens über die Reservierung bzw. über die Rezeption.

 

Wie lange sind Sie schon im Hotel St. Georg tätig und was gefällt Ihnen am meisten hier.

Ich habe meine Lehre im August 2010 hier begonnen und 2013 erfolgreich abgeschlossen. Danach war ich an der Rezeption und danach in der Reservierung tätig, die ich seit November letzten Jahres leite. Am 01. August 2018 habe ich zusätzlich noch die Leitung der Rezeption übernommen, da die Aufgaben der Reservierung und der Rezeption sich überschneiden.

Am besten gefällt mir im Hotel St. Georg, dass es hier wie in einer 2. Familie ist. Wir machen privat etwas gemeinsam, wir diskutieren auch mal und lachen viel gemeinsam. Eben wie in einer großen Familie. Mir gefällt auch die Abwechslung an unserem Beruf. Täglich stehen wir mit immer anderen Charakteren vor neuen Herausforderungen. Diese meistern wir alle gemeinsam sehr gut. Auch durch großen Einfluss von unserem Chef Herrn Reif, der uns das Gefühl von Geborgenheit gibt. Wir können jederzeit mit allen Problemen zu ihm gehen – Dankeschön :-)

 

In der Reservierung und an der Rezeption sind Sie ja im regen Gästekontakt. Für viele Menschen wäre das nichts. Woher kommt Ihre Freude am Gastgeben?

Meine Freude am Gastgeben liegt wohl darin täglich neue Menschen kennenzulernen, diesen eine Freude zu bereiten und Menschen glücklich zu machen. „Fühlen wie Zuhause“ – nach diesem Motto füllen wir unseren täglichen Arbeitsalltag aus. Und leben diesen mit unseren Gästen.

 

Sie arbeiten ja auch mit Auszubildenden zusammen. Ab wann können die Lehrlinge die Arbeit an der Rezeption bzw. in der Reservierung kennen lernen? Welche Tipps können Sie ihnen mitgeben?

Unsere Azubis kommen im 3. Lehrjahr zu uns an die Rezeption. Dann kennen sie das Haus bereits  aus den anderen Abteilungen und können unseren Gästen besser behilflich sein.

Man sollte immer freundlich sein, den Gast immer mit einem Lächeln begrüßen. Wenn man selber Fröhlichkeit und Freundlichkeit ausstrahlt bekommt man dieses meistens auch zurück bzw. kann einen „grummeligen“ Gast sehr oft in einen besser gelaunten Gast ändern und eine evtl. Beschwerde abschwächen.

Wichtig ist auch dass man sich mit seiner Umgebung beschäftigt, so dass man dem Gast Informationen über z.B. Sehenswürdigkeiten geben kann. Es ist nicht gut wenn man z.B. nicht weiß wie man in die Stadt kommen kann bzw. ob es einen Bus gibt.

 

Wie ist es eigentlich an einem Ort zu wohnen, wo andere Urlaub machen? Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie, meinem lieben Mann und meinen Freunden. Dieser arbeitet ebenfalls in der Gastronomie. Dadurch entsteht gegenseitiges Verständnis für unsere etwas anderen Arbeitszeiten. Wenn dieser berufsbedingt keine Zeit für mich hat unternehme ich auch sehr gerne etwas mit meiner St. Georg Familie: Meinen lieben Arbeitskollegen inklusive unserem Chef Herrn Reif.

 

ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

Eine Mitarbeiterin des Hotels steht lächelnd vor der Rezeption